Wir haben umfangreiche Erfahrungen in der Bereitstellung von Hilfsgütern und Waren per Luftfracht in Katastrophengebieten und können unsere Kunden deshalb bei der weltweiten Lieferung von humanitären Mitteln perfekt unterstützen. Der Transport dringender Fracht mithilfe eines Charters gehört zu den Routineaufgaben unseres Unternehmens. Mit unserem weltweiten Netzwerk und einem rund um die Uhr erreichbaren Team können wir Ihnen stets einen zuverlässigen Service bieten, damit Sie Ihre Termine einhalten können.
Wir beantworten Ihre Anfrage innerhalb von 20 Minuten und stellen sicher, dass sämtliche Hilfsgüter, medizinischen Geräte und andere Ausrüstung so schnell wie möglich im Einsatzgebiet ankommen.
Da unterschiedliche Einsätze unterschiedliche Lösungen erfordern, haben wir hier drei unserer wichtigsten und umfangreichsten Frachtcharter-Projekte zusammengestellt, die bei Naturkatastrophen, medizinischen Notlagen und politischen Unruhen benötigt wurden.
Herausforderung: Unser Frachtteam in den USA erhielt einen Anruf von unserem Kunden, um eine Vielzahl verschiedener Vorräte, Geräte, Fahrzeuge und Hilfsmittel nach Saipan zu transportieren, um die Insel nach dem Supertaifun Yutu wiederaufzubauen. Yutu war als Taifun der Kategorie 5 „zerstörerisch und katastrophal" und traf Ende Oktober mit voller Wucht auf die Inseln Saipan und Rota. Es war der stärkste tropische Wirbelsturm, der je auf die Marianen traf, und der zweitstärkste, der jemals ein Gebiet der USA erreichte.
Lösung: Innerhalb von drei Wochen organisierten wir 28 Flüge mit den Flugzeugen An-124 und B747F nach Saipan. Um der Dringlichkeit Rechnung zu tragen und einen reibungslosen Ablauf sicherzustellen, arbeitete ein Kundenbetreuer von Air Partner vor Ort auf der Insel Guam. Dieser koordinierte die Organisation und Lieferung der gesamten Fracht vom Spediteur der US-Bundesagentur für Katastrophenschutz auf die Insel, sowie die Beladung und Abfertigung aller Flugzeuge.
Herausforderungen: Zwischen dem Ebolaausbruch im März 2014 bis zum Ende der Krise im November 2015 traten zahlreiche NGOs, Regierungsstellen und Hilfsorganisationen mit Air Partner in Kontakt, um Hilfsgüter per Luftfracht in die betroffenen Regionen (Sierra Leone, Guinea, Liberia) zu liefern. Das äußerst ansteckende Ebolavirus erschwerte die Hilfsmaßnahmen extrem, insbesondere aus logistischer Sicht, da große Teile der Flughäfen geschlossen waren und das Bodenpersonal das Flugzeug zum Beladen nicht betreten durfte.
Lösung: Air Partner arbeitet eng mit seinen Partnern zusammen, um die betroffenen Regionen mit lebenswichtigen Hilfsgütern zu versorgen. Aufgrund der riesigen Frachtmenge, die damals zum Transport bereitstand, wurden verschiedene Flugzeugtypen von der An-12 bis zur B747-400F eingesetzt. Das Frachtteam organisierte insgesamt 128 Flüge zwischen Europa, den USA sowie dem Nahen Osten, und Freetown in Sierra Leone und Monrovia in Liberia. Während des Höhepunkts der Krise organisierte das Team alle 48 Stunden einen Flug mit medizinischen Geräten, Hilfsgütern, Fahrzeugen, Baumaterialien und Schutzkleidung. Das Team war außerdem für den Transport von Plasma mithilfe temperaturgesteuerter Envirotainer verantwortlich.
Insgesamt organisierte Air Partner den Transport von 3400 Tonnen Hilfsmittel auf 128 Flügen, darunter 150 Krankenwagen, mehr als 1400 Betten, mehr als eine Million Schutzanzüge, eine vollständige ärztliche Versorgungseinrichtung mit 92 Betten und Krankenwagen, Zelten, Generatoren, Klimageräten und Beleuchtungsanlagen, Decken, Planen, Isomatten, Wassertanks und Kanistern. Aufgrund der langjährigen Erfahrung konnte Air Partner trotz dieser äußerst schwierigen Bedingungen Charterflüge bereitstellen, deren Fracht im Kampf gegen Ebola unentbehrlich war.
Durch unser umfangreiches Netzwerk und unsere pausenlosen Bemühungen konnten wir unsere Kunden optimal unterstützen und Fluggenehmigungen erhalten, die eine schnelle Lieferung der Hilfsgüter sicherstellten.
Herausforderung: Nach dem Tsunami von 2011 in Japan wurde Air Partner beauftragt, 145 Tonnen humanitäre Hilfsgüter nach Tokio zu transportieren, darunter dringend benötigte Güter wie Wasser, Schutzanzüge, Decken, Lebensmittel, Atemgeräte und Medikamente gegen Verstrahlung. Zudem benötigten die Einsatzkräfte Spezialausrüstung wie Pumpen, Kompressoren, Generatoren, Dosimeter und Radiometer.
Lösung: Um die riesige Menge an notwendigen Hilfsgütern nach Tokio zu transportieren, wurde das größte Flugzeug der Welt, eine An-225 gechartert. So konnten die Güter schnellstmöglich mit nur einem Flug transportiert werden. Der Charterflug startete am Flughafen Chateauroux südlich von Paris und landete am Flughafen Tokio Narita. Der Flug startete an einem Sonntag, sodass einer unserer Kundenbetreuer das Wochenende am Flughafen verbrachte, um noch einmal alle logistischen Abläufe zu prüfen, die für einen erfolgreichen Flug erforderlich waren.
Erdbeben in Pakistan 2008
Erdbeben in Haiti 2010 und 2016
Krise in Libyen/Ägypten 2010 (Arabischer Frühling)
Taifun Haiyan, Philippinen 2013
600 Tonnen Hilfsgüter in 4 Boeing 777 und 2 Boeing 747 Frachtflugzeugen.
Flüchtlingskrise Kurdistan, Irak 2014
Mehr als 500 Tonnen Hilfsgüter nach Kurdistan, Irak während der Flüchtlingskrise Anfang 2014
Erdbeben in Nepal 2015
300 Tonnen Hilfsgüter auf mehreren Frachtcharterflügen
MINUSCA-Projekt 2015
Dringende Lieferung von rund 90 Tonnen Lebensmittel mit einem Boeing-747-Frachtflugzeug in die Zentralafrikanische Republik.
Unruhen in Libyen 2015
Medizinische Güter an Bord einer An-12
Erdbeben Haiti 2016
40 Tonnen Hilfsgüter an Bord eines B767-Frachtflugzeugs
Wirbelstürme Irma und Maria – Karibik 2017
Lebenswichtige Fracht wie Generatoren, Allradfahrzeuge, Trinkwasser und humanitäre Hilfe. Die eingesetzten Flugzeuge reichten von Privatjets bis hin zu Antonov-Maschinen des Modells AN-124.
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